Redaktor/In

Annika Hossain

Annika Hossain

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Bericht
Annika Hossain

Autokorrektur im Strassenverkehr

Zwei von drei Deutschen misstrauen der Technik des autonomen Fahrens. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Studie der Bertelsmann Stiftung. Selbstfahrende Autos und Busse werden in den nächsten zehn bis zwanzig Jahren breitflächig eingeführt werden. Darüber sind sich Experten und die Mehrheit der deutschen Bevölkerung einig. Den Nutzen, den die digitale Technik für eher wenig mobile Bevölkerungsgruppen, wie Alte und Beeinträchtigte hat, betrachten die meisten als positiv.

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Das Jahrhundert der Mobilität

Der Bedarf an Mobilität nimmt seit 1900 stetig zu, so dass in Bezug auf das 20. Jahrhundert auch gerne vom «Jahrhundert der Mobilität» gesprochen wird.[1] Die Zahl der Berufspendler steigt kontinuierlich. Von 1990 bis 2014 verdoppelte sich die Zahl der Bahnpendler in der Schweiz beinahe von 327’000 auf 636’000 Personen.[2] Die Bertelsmann-Studie belegt: Wenn das Fahren Stress bedeutet, herrscht grosse Einigkeit über den Vorteil des selbständigen Fahrens.

Allerdings sagen trotzdem 67 Prozent der Befragten, sie stünden der Technik des autonomen Fahrens generell misstrauisch gegenüber. So können sich 61 Prozent nicht vorstellen, ein selbstfahrendes Auto zu nutzen. Woran liegt das grundsätzliche Misstrauen der Menschen gegenüber dem autonomen Fahren? Ist es mit dem Unbehagen bei anderen Revolutionen im Bereich Mobilität, wie etwa bei der Einführung der Eisenbahn oder des Flugzeugs, vergleichbar? Am häufigsten nennen die Befragten der Bertelsmann-Studie die Angst vor Unfällen (84 Prozent). Es folgen die Sorgen vor dem Verlust der eigenen Kontrolle über das Auto (83) und vor Hacker-Angriffen (74).

Thema Kontrollverlust

Sobald man in ein Verkehrsmittel steigt, das man nicht selber steuert, begibt man sich vertrauensvoll in die Hände eines oft fremden Menschen – die ZugführerIn, die PilotIn oder die FahrerIn. Obwohl die meisten Unfälle durch menschliches Versagen verursacht werden, trauen Viele digital programmierten Fahrzeugen nicht zu, den heiklen Transport der eigenen Person zu übernehmen. Dabei gewinnt das Automobil mit der Komponente der autonomen Steuerung eigentlich ein Stück weit an seiner ursprünglichen etymologischen Bedeutung: auto-mobil bedeutet nichts anderes als selbst-beweglich [autós (gr.) «selbst»; mobilis (lat.) «beweglich»].[3] Allerdings sollte nach der Meinung der Skeptiker bei der Lenkung des Autos an irgendeiner Stelle menschlicher Verstand dazwischen geschaltet werden. Ob das bei einem – schliesslich von Menschenhand programmiertem Auto – noch der Fall ist, da scheiden sich die Geister: Stichwort «künstliche Intelligenz».

Besonders kritisch ist die Frage danach, wie das selbstfahrende Auto im Fall von Unvorhergesehenem reagiert. Und speziell dann, wenn andere Fehler machen. Weicht ein autonomes Fahrzeug einer drohenden Kollision aus, besteht die Möglichkeit einer Kollision mit einer anderen VerkehrsteilnehmerIn – einer FussgängerIn etwa oder einer RadfahrerIn. Welche VerkehrsteilnehmerIn wird in diesem Fall von dem programmierten Fahrzeug bevor- bzw. benachteiligt? Wird der Rentner vor dem Schulkind bei einem Unfall vom selbstfahrenden Fahrzeug überrollt und die Hausfrau vor dem Regierungsmitglied? Und wie erkennt das Fahrzeug für oder gegen wen es sich entscheidet? Wer wird ausserdem für die Folgen eines Unfalls zur Rechenschaft gezogen? Der Fahrzeughalter oder der Automobilhersteller? Solche pragmatischen und ethischen Fragen werden die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf dem Weg zum selbstfahrenden Auto beschäftigen. Wer der problematischen Autokorrektur im Strassenverkehr aus dem Weg gehen möchte, ist auf der sicheren Seite, wenn er/sie einem weiteren Trend der Digitalisierung folgt: Man bleibt Zuhause und betreibt Home Office.

 

Links: Bertelsmann-Studie «Mobilität und Digitalisierung»

[1] Spiegel Online, 13.12.1999: «Jahrhundert der Mobilität»

[2] Der Bund, 21.06.2016: «Schweizer Arbeitsweg im Durchschnitt 14,5 Kilometer»

[3] Siehe: Wikipedia

 

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Annika Hossain

Selbst-
optimierung 2.0

Jawbone, Fitbit oder Runtastic – Fitnessarmbänder sollen zu einem gesünderen und fitteren Lebensstil verhelfen. Nur trainieren muss man noch selber.

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Jawbone, Fitbit oder Runtastic – Fitnessarmbänder sollen zu einem gesünderen und fitteren Lebensstil verhelfen. Das gleiche gilt für Fitness-Apps wie Freelatics oder Tabata, die individuelle Trainingsprogramme anbieten und regelmässige Feedbacks zu den Ergebnissen protokollieren. Nur trainieren muss man noch selber. Auf diese Weise ist nicht nur der Personal Trainer stets zur Stelle, es ist auch eine Frage der Kosten. Wer das ein oder andere Fitnessstudio-Abonnement verstreichen lassen hat, weiss wovon die Rede ist.

Alexandra Uehlinger, Studentin des MA Art Education, hat diese Entwicklung dazu bewogen, sich in ihrer Masterthesis mit dem Thema digitale Selbstoptimierung zu beschäftigen. Das Ergebnis ist eine eigens produzierte App, die literarische Texte mit Anweisungen für ein besseres Leben an ihre AbonnentInnen versendet. ES® steht für Electronical Super-healthiness, -optimum, -fit, -handsomeness, -happyness, -intelligence, -easygoingness und ist im Google Play Store für Android-Geräte bereits herunterzuladen. „Heute ist ein guter Tag, um deine Beziehung mit Sabine zu beenden.“ Oder: „Nimm das Essen mit deinen Lippen von der Gabel runter, nicht mit den Zähnen. 84% geben an, dass ihnen das Gabel-durch-die-Zähne-ziehen-Geräusch unangenehm ist.“ Durch die zudringlichen Mitteilungen an einen fest stehenden Personenkreis – den Freund von Sabine, eine Mutter, die die Aktivitäten ihres Sohnes via App verfolgt und ihn bei Ungehorsam mit Ermahnungen und Elektroschocks über das Smartphone straft („Bzzz“) – entfaltet sich eine Narration. Diese konfrontiert den App-Nutzer mit dem Ausmaß der Einflussnahme von Activity Trackern auf unser Leben, sei es im Bereich Fitness und Gesundheit „Rauch nicht so viel!“ oder Soziales „Deine Kindergartenfreundin Laura hat soeben gepostet, dass sie 5kg abgenommen hat. Hier fünf Tipps, wie auch du 5kg abnehmen kannst.“ Und natürlich immer darauf abgestimmt, das eigene Wohlbefinden zu verbessern: „Du bist perfekt wie Du bist.“

An wen wendet sich diese App? An Selbstoptimierungs- und Digitalisierungskritiker? An besorgte Angehörige von passionierten Activity-Trackern? An aufgeschlossene Literaturliebhaber? Auch wenn die Zielgruppe nicht klar definiert ist. Die künstlerische Arbeit macht einen feinen, ironischen Kommentar auf den Selbstoptimierungswahn im digitalen Zeitalter und setzt sich gleichzeitig ernsthaft mit dem Thema auseinander. So betrachtet Alexandra auch die Vorteile, die durch Smartwatches beispielsweise im Bereich Gesundheit möglich sind: Ein gesünderer Lebensstil kann allenfalls Kosten für teure Therapien vorbeugen. Die Daten eines Herzkranken können im Notfall direkt an das Spital übermittelt werden. Und bei intensiven Arbeitsphasen kann der Activity-Tracker daran erinnern, eine Pause einzulegen.

Vor allem liegt Alexandras Arbeit aber eine aufwendige Sprachanalyse zugrunde, die sich in den kurzen und sorgfältig durchdachten Texten niederschlägt. Die zudringliche direkte Ansprache berührt die LeserIn, auch wenn sie gar nicht gemeint ist. Die kritische Reflexion des eigenen Umgangs mit den Themen „Daten“ und „Selbstoptimierungssoftware“ inbegriffen.

Darüber hinaus zeigt die Arbeit, wie die Digitalisierung der Welt sich immer weiter in unseren Alltag einschleicht. Sie betrifft dabei in jedem Fall – ob bei der Automatisierung von Arbeitsprozessen, selbstfahrenden Autos oder self-checkouts in Supermärkten – vor allem unsere persönlichen Daten. Man denke nur einmal darüber nach, wie viele eigene Daten bereits im Netz hochgeladen sind. Täglich locken weitere Anbieter mit lebenserleichternden Angeboten. Selbst mein Arzt hat vor kurzem eine Onlinepraxis aufgeschaltet, die es mir ermöglichen soll, ihn online zu konsultieren und hinsichtlich meiner Gesundheit jederzeit und überall gut informiert zu sein. Dabei ist allgemein bekannt, wie es sich mit der Sicherheit von Daten im Internet verhält. Jeder unserer Klicks hinterlässt eine Datenspur, die uns im besseren Fall bei der nächsten Amazonsuche im Werbebanner wieder begegnet, im schlechteren von Dritten mit entsprechenden Programmen nachverfolgt wird: http://www.ndr.de/nachrichten/netzwelt/Nackt-im-Netz-Millionen-Nutzer-ausgespaeht,nacktimnetz100.html.

Bei solchen Überlegungen wird das Funkloch zum Sehnsuchtsort. Doch wer möchte andererseits heute noch darauf verzichten, überall erreichbar zu sein und das Büro in die eigenen vier Wände oder an den weissen Sandstrand verlegen zu können? Die Vorzüge sind verlockend, der Preis dafür – lediglich ein paar Daten.

Mehr Informationen zur Masterthesis ES® ab Sommer 2017 unter: http://www.arteducation.ch.

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Veranstaltungshinweis
Annika Hossain

LernZeiten – Zeit für Bildung und Erziehung?

Zeit stellt eine unvermeidliche Dimension jeglichen Nachdenkens über Erziehung und Bildung dar.

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Zeit stellt eine unvermeidliche Dimension jeglichen Nachdenkens über Erziehung und Bildung dar. Sei es bei der Frage nach dem passenden Zeitpunkt, der angemessenen Dauer, der optimalen Geschwindigkeit oder einem sinnvollen Rhythmus – immer spielt die Zeit eine wichtige Rolle: als unabhängige oder abhängige Variable, als Bedingung oder Konsequenz, als Planungsgrundlage oder Grenze.

Im Zentrum des Kongresses 2017 der Schweizerischen Gesellschaft für Bildungsforschung (SGBF), in Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Gesellschaft für Lehrerinnen- und Lehrerbildung (SGL), stehen folgende Fragen:

Wann sollen fundamentale Bildungsprozesse, genauer die obligatorische Schulzeit, der Unterricht, die einzelnen Fächer, die berufliche Bildung beginnen und enden? (Fortsetzung des Kongressthemas von 2016)

Welche Erkenntnisse und Errungenschaften sind zeitlos und von bleibendem Wert, welche verfallen mit der Zeit?

Wie kann Unterricht, wie können Lehr? und Lernprozesse zeitlich strukturiert werden, um optimale Lernaktivitäten im Hinblick auf nachhaltige Ergebnisse zu ermöglichen?

Hat sich beispielsweise die standardisierte Zeit einer Lektion von 45 bis 50 Minuten bewährt oder hat sie ausgedient?

Wie können Lehrerinnen und Lehrer in Bildungsinstitutionen den unterschiedlichen Voraussetzungen und dem unterschiedlichem Bedarf an Lernzeit der Lernenden Rechnung tragen?

Wie erlernen Schülerinnen und Schüler den Umgang mit Zeit als Ressource in und ausserhalb der Schule?

Dies sind nur einige Beispiele von Fragen, die das Kongressthema anregen möchte, und zu denen wir die Forschenden einladen, Beiträge einzureichen. Es sind jedoch auch Beiträge zu andern Themen willkommen, denn noch wichtiger als die Zuordnung zur Kongressthematik ist den Organisatoren die Qualität und Vielfalt der Beiträge.

SGBF Kongress 201726. – 28.6.2017
Uni Fribourg 
events.unifr.ch
Blutrünstige Bestien oder überwältigt von der eigenen Tat? Antoni Piotrowskis Gemälde «Massaker von Batak» von 1892, Nationalgalerie für Ausländische Kunst, Sofia, Foto: Todor Mitov, 2007
Blutrünstige Bestien oder überwältigt von der eigenen Tat? Antoni Piotrowskis Gemälde «Massaker von Batak» von 1892, Nationalgalerie für Ausländische Kunst, Sofia, Foto: Todor Mitov, 2007
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Annika Hossain

Von der Politik des Forschens

Anstatt sich im Elfenbeinturm zu verschanzen, wie so oft behauptet, nimmt – gerade in der kunsthistorischen Bildforschung – Geisteswissenschaft, gewollt oder ungewollt, häufig eine politische Dimension des Handelns ein. Oder im eigentlichen Sinne des englischen Philosophen Francis Bacon (1561–1626): Wissen(schaft) ist Macht.

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Blutrünstige Bestien oder überwältigt von der eigenen Tat? Antoni Piotrowskis Gemälde «Massaker von Batak» von 1892, Nationalgalerie für Ausländische Kunst, Sofia, Foto: Todor Mitov, 2007

Prekäre Anstellungsverhältnisse, unkonventionelle und oft eher unpopuläre Standpunkte, für die man zunächst um Anerkennung und Verständnis kämpfen muss, fehlende Gelder – wer an einer Kunsthochschule, einer Universität oder einer entsprechenden privaten Institution forscht, steht vor vielen Herausforderungen. Unter Umständen ist man sogar enormen Angriffen ausgesetzt, wenn man durch die eigene Forschungstätigkeit die Ordnung der «Herrschenden» durcheinander bringt. In verhängnisvoller Weise musste das Martina Baleva, heute Stiftungs-Assistenzprofessorin «Kulturelle Topographien Osteuropas im 19. und 20. Jahrhundert» an der Universität Basel, erfahren.[1]

Als sie 2007 den Befund ihrer später ausgezeichneten Dissertation bei einer Konferenz des Osteuropa-Instituts der Freien Universität Berlin (FU) in Sofia, Bulgarien, zu präsentieren beabsichtigte, wurde diese nach massiven Drohungen schon im Voraus abgesagt. Thema war der Nationalmythos um das Massaker von Batak 1876, das Baleva anhand eines Gemäldes des polnischen Malers Antoni Piotrowski von 1892 untersucht hatte.[2] Ihr einschneidendes Ergebnis: Die Fotografien, die angeblich die überlebenden Opfer des Massakers der Türken im Zuge des bulgarischen Aufstands gegen die osmanische Herrschaft zeigen, sind tatsächlich einem Arrangement des Malers von 1892 entsprungen. Ohne das Ereignis selbst in Frage zu stellen, brachte sie damit einen sich vor allem um Bilder rankenden nationalen Mythos ins Wanken, der als Ursprung so mancher antiislamischer Stereotype in Bulgarien gelten muss. Mit verheerenden Folgen: Fernsehen und Zeitungen, nationalistische Historiker und Politiker taten sich zusammen und behaupteten, das Projekt verleugne die Opfer. Dr. Ulf Brunbauer, der das Projekt von Seiten des Osteuropa-Instituts der FU leitete, erhielt täglich Todesdrohungen. Martina Baleva wurde eine Hetzkampagne zuteil, bei der öffentlich ein Kopfgeld für ein aktuelles Foto von ihr oder ihre aktuelle Wohnadresse in Berlin ausgelobt wurden. Ursache für den verschärften Widerspruch von bulgarischer Seite waren unter anderem die ersten Wahlen zum EU-Parlament, die im Mai des gleichen Jahres stattfanden. Bulgarische Politiker aller Parteien stilisierten sich zu dieser Zeit besonders bereitwillig zu Vertretern der nationalen Interessen gegen «Europa». 

Dass der Fall von Bildwissenschaftler Horst Bredekamp in einem Artikel von 2008[3] wieder aufgenommen wurde, spielt die zum Politikum gewordene Forschungsarbeit wieder zurück in die Hände des Forschers. Schliesslich bot ihm Balevas Erfahrung eine Steilvorlage für den Beleg seiner eigenen These zur Politik der Bilder: Bilder werden weltweit strategisch nicht lediglich als Dokumente oder Trophäen eingesetzt, sondern als unmittelbar agierende Waffe in einem globalisierten Bilderkrieg. Damit stuft Bredekamp die Wirkung der Bilder parallel zu jener von Primärwaffen ein. Im Kampf gegen nationalistische Vereinnahmungen müsse man dieser mit einer distanzierten und vor allem differenzierten Bildanalyse begegnen, um die multiplen Bedeutungsebenen der Bilder öffentlich bewusst zu machen. Es wird deutlich: Anstatt sich im Elfenbeinturm zu verschanzen, wie so oft behauptet, nimmt – gerade in der kunsthistorischen Bildforschung – Geisteswissenschaft, gewollt oder ungewollt, häufig eine politische Dimension des Handelns ein. Oder im eigentlichen Sinne des englischen Philosophen Francis Bacon (1561–1626): Wissen(schaft) ist Macht. 

[1] Am 27. Oktober 2015 hat Prof. Dr. Martina Baleva ihr Forschungsprojekt und seine dramatischen Konsequenzen im Rahmen eines Seminars zur Medientheorie unter der Leitung von Peter Glassen an der HKB präsentiert.[2] Antoni Piotrowski, Das Massaker von Batak, 1892, Öl auf Leinwand, 183 x 283 cm, Nationalgalerie für ausländische Kunst, Sofia.[3] Horst Bredekamp, «Das Bild des bulgarischen Staatskörpers als Organ der Gewalt», in: kritische berichte, 2.2008, S. 31–35. 
Eine Dokumentation über den Vorfall um das Forschungsprojekt «Batak – ein bulgarischer Erinnerungsort» in den Medien ist auf folgender Webseite zu finden: martinabaleva.comDer Katalog zur geplanten Ausstellung «Batak – ein bulgarischer Erinnerungsort» ist online unter folgendem Link verfügbar: academia.eduDer Artikel von Horst Bredekamp ist ausserdem unter folgendem Link abrufbar: journals.ub.uni-heidelberg.de